UK Roadtrip 2013 // Tag 11 // Lake District

Nach einer Ruhigen Nacht, dank ‚Private-Room‘ bekam ich auch hier wieder ein cooked breakfast mit allem was dazu gehört. Außer weiße Bohnen, die lass ich immer gerne weg 🙂
IMG_0439_bAls ich dann das erste mal bei Tag aus dem Fenster schaute war ich schon fast überwältigt. Rings herum berge, auf den Spitzen sogar Schnee, und im Tal ein kleiner Fluss, der hinab floss. Eine traumhafte Landschaft. Definitiv wollte ich die nicht schon wieder verlassen. Da ich mir allerdings noch mehr davon anschauen wollte, beschloss ich mir für die nächste Nacht ein neues Hostel zu suchen und fuhr mit dem Auto erst mal wieder die Holperstrecke der letzten Nacht wieder zurück ins nächste Dorf. Nicht ohne auf dem Weg natürlich noch einige Bilder zu machen 🙂

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Dort angekommen parkte ich mein Auto auf dem Parkplatz eines Hotels an einem See und schoss auch dort einige Fotos, wobei in Hinterhof des Hotels unter anderem auch dieses Bild entstanden ist.
Als ich eigentlich dachte, dass es kaum schöner werden könnte, wurde ich eines Besseren belehrt. Auf dem Weg zum nächsten Hostel führte mich mein Navi über den Kirkstone Pass. Unbeschreiblich! Eine schmale Straße begrenzt von Steinmauern auf beiden Seiten und umgeben von hohen Bergen. IMG_0680_bAuch auf denen waren überall diese Steinmauern zu sehen. Wahrscheinlich um Schafherden – welche es hier viele hatte – von einander abzugrenzen. Ich habe mich nur gefragt, von wem und wann diese Mauern errichtet worden sind. Auch mit dem Wette hatte ich unheimlich glück. Perfekter Sonnenschein für diese Passfahrt. Und als ich über den Pass drüber war, ging es durch alte kleine Dörfer die einen super Flair hatten. Wie man sie sich eigentlich höchstens auf Filmen kennt.
Eine Enttäuschung gab es dann allerdings. Und zwar das nächste Hostel. Nicht, dass es nicht schön war. Im Gegenteil: Es sah echt super aus von Außen, war groß und lag direkt am See. Es gab nur ein Problem: Es war geschlossen 🙁 Und zwar auf Grund von Renovierungarbeiten. Das war schon das zweite Mal, dass ich vor einer Hostel-Baustelle stand. Das letzte mal in York. Wobei ich das ja als Glück zählen konnte, da ich dort deshalb ja das tolle Hotel, wie in meinem Beitrag beschrieben, gefunden habe. Also war ich auch hier wieder voller Hoffnung eine gute Alternative zu finden. Ein Mann, auf dem Parkplatz des Hostels empfahl mir ein Backpacker nicht weit entfernt. Dort fuhr ich dann auch nach seiner Beschreibung hin und bekam auch ein Zimmer. Zwar war es ein ‚Dorm‘ (Mehrbettzimmer), allerdings war ich für die Nacht der einzige Gast darin. Nur schien wieder das gleiche Problem wie in der letzten zu bestehen: Es gab keine Steckdosen um mein Handy & Co. aufzuladen. Also habe ich mich erst mal im Eingangsbereich aufgehalten, wo es eine Steckdose gab, um meine Bilder zu überspielen und den elektronischen Geräten etwas ‚Saft‘ zu geben. Als ich dann zum Schlafen wieder auf mein Zimmer ging, habe ich direkt neben meinem Bett eine Steckdose gefunden 🙂

 

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